EXPO 2000 – Pavillon der Christlichen Kirchen „Christus-Pavillon“

Wettbewerb 2. Preis: 1998, freie Mitarbeit: Dipl.-Ing Charlie Becker

Der Grundgedanke des Entwurfes bestand darin einen Ort der Besinnung zu schaffen. Gleichzeitig wurde der Entwurf durch die Idee eines Weges geprägt, der den Besucher durch die Anlage führt. Es ergibt sich ein formales Erscheinungsbild, das seinen Ursprung in der inhaltlichen Auseinandersetzung und Vermittlung christlicher Themen hat. Der Entwurf stellt sich im Bild klassischer Klosteranlagen dar, was nicht zuletzt in der gewünschten Nachnutzung im Kloster Volkenroda begründet ist. Zisterziensersche Bescheidenheit auch in der Wahl der Materialien: Betonwerkstein, Stahl und Glas sind die bestimmenden Elemente. Der Kreuzgang umschließt ein Wasserbecken, unter dem der “Raum der Stille” angeordnet ist. Dem normalen EXPO-Geschehen entrückt der Pavillon auf dem erhöhten Plateau der Gesamtanlage.