Wilkhahn Planung zur EXPO 2000, Bad Münder

Entwurf:1999

Im Zuge der Vor­be­rei­tun­gen zur EXPO 2000 soll­te für den Büro­mö­bel­her­stel­ler Wilkhahn das “alte” Ver­wal­tungs­ge­bäu­de des Archi­tek­ten Her­bert Hir­che zu einem Pro­dukt­mu­se­um umge­nutzt wer­den. Ein­her­ge­hen mit der Maß­nah­me war der Zugangs­be­reich neu zu gestal­ten, um einer­seits den Gäs­ten einen kla­ren Ein­gang zu bie­ten, ande­rer­seits dem Gelän­de mit den äußerst bekann­ten Pro­duk­ti­ons­hal­len von Frei Otto und Tho­mas Her­zog eine Arron­die­rung zu geben. Der Ent­wurf sieht eine signi­fi­kan­te Über­da­chung vor, die dem Hir­che-Gebäu­de einen drin­gend benö­tig­ten Wet­ter­schutz gibt. Das zwei­te kor­re­spon­die­ren­de Ele­ment besteht aus einer Glas­wand, die der Topo­gra­fie ent­spre­chend in die Erde abtaucht und somit gleich­sam der Pro­duk­ti­ons­hal­le ent­springt. Hier wer­den auf einem End­los­lauf­band die Sitz­mö­bel der aktu­el­len Pro­duk­ti­on in Bewe­gung gezeigt.