Wohnhaus „D“, Hannover

Pro­jekt 2012

Das vor­ge­ge­be­ne Grund­stück befin­det sich in einer geschlos­se­nen Ein­fa­mi­li­en­haus­struk­tur. Das auf­ste­hen­de Haus war nicht nutz­bar. Die Anfor­de­run­gen der Bau­her­ren umfass­ten u.a. ein Natur­schwimm­be­cken mit seit­li­cher Fil­ter­zo­ne „als Bahn“… sowie ein hoher öko­lo­gi­scher Anspruch. Dar­aus ent­stand in ers­ter Ent­wurfs­idee ein Ent­wurf, der Bän­der gegen­ein­an­der ver­schiebt — „Spu­ren“.
Das Mass der Bän­der ergab sich u. a. aus der Brei­te des Natur­schwimm­be­ckens, was aus dem Schlaf­be­reich erreich­bar sein soll­te. Die tren­nen­den mas­si­ven Wän­de haben eine hohe kli­ma­ti­sche Spei­cher­mas­se einer­seits, ande­rer­seits soll­ten sie auch — gleich­sam als Möbel — für Nut­zun­gen in ihrer Tie­fe her­an­ge­zo­gen wer­den. Jeder Raum hat einen inten­si­ven Aus­sen­be­zug zu „sei­ner“ ori­gi­nä­ren Spur.
Wirt­schaft­li­che Aspek­te führ­ten zu einer ver­gleichs­wei­se redu­zier­ten Ausführung.