Real- und Grundschule mit Hort und Sporthalle, Holzkirchen
Realisierungswettbewerb 1. Phase: 2001
Städtebaulich wird ein zentraler Platz formuliert, der alle drei separaten Funktionsbereiche mit der (ÖPNV-) Erschließung kombiniert. Dieser Platz überlagert sich mit der „Spur“ der Freibereiche (Schulhöfe) und damit mit der Erschließungsachse. Ein Baumdach lädt zum Verweilen oder warten auf den Bus ein. Das Schulzentrum verzahnt sich über vielfältige Gartenräume mit der Landschaft. Stringent folgt das Gebäude dem Prinzip einer Schichtung über zwei oktonale Achsen. Damit wird ein sehr differenziertes Raumerlebnis geschaffen, gleichzeitig stellt sich selbstverständlich die wünschenswerte Maßstäblichkeit sowohl zum Umfeld, als auch für den Nutzer ein. Die Schulkomplexe werden durch eine in unterschiedlichen Materialien befestigte lineare Struktur über die Pausenhalle bis in die Schulhöfe hinein verbunden. So entsteht ein Schulzentrum, welches durch Aufnahme und Umsetzung unterschiedlicher Außenraumnutzungen ökologische Zusammenhänge erlebbar macht.