EXPO 2000 – Halle 8/9 der Deutschen Messegesellschaft

Beschränk­ter intern. Wett­be­werb Nach­rü­cker­plat­zie­rung: 1997

Der Neu­bau der Hal­le 8/9 auf dem Mes­se­ge­län­de Han­no­ver setz­te auf­grund der EXPO-Nut­zung erheb­li­che Ansprü­che an eine Archi­tek­tur und Kon­struk­ti­on, die den Leit­sät­zen der EXPO 2000 und Mes­se glei­cher­ma­ßen gerecht wird. Es han­del­te sich der­zeit um die größ­te stüt­zen­freie Hal­le Euro­pas. Die Kon­struk­ti­on wur­de in Holz ent­wi­ckelt und mit Stahl aus­schließ­lich in der Zug­be­an­spru­chung ergänzt. Ein wei­te­res Para­me­ter ‑viel Tages­licht bei vol­ler Ver­dunk­lungs­mög­lich­keit- wur­de durch “Helio­sta­ten”, Licht­ka­no­nen, gewähr­leis­tet. Dadurch ist der Ener­gie­ein­trag in die Hal­le gering und mit dem Son­nen­licht kann indi­vi­du­ell umge­gan­gen wer­den. Das Sys­tem ist der Son­ne auto­ma­tisch nachgeführt.